Nach einigen beruflichen Wechseln in jungen Jahren, habe ich im Herbst 2011 die Schule für psychiatrische Krankenpflege in Vorarlberg erfolgreich abgeschlossen. Direkt nach dem Diplom zog es mich in die Schweiz, seither bin ich hier als Pflegefachfrau HF angestellt. Im Laufe der Jahre hatte ich Gelegenheit auf verschiedenen Stationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu arbeiten, sowie diverse Weiterbildungen (Motivierende Gesprächsführung, Skillstraining n. DBT, Achtsamkeit und NADA-Ohrakupunktur) zu besuchen. Die regelmässige Anwendung in der Praxis ist mir noch heute jeden Tag hilfreich bei der Unterstützung meiner PatientInnen.

Mein Interesse an Komplementärtherapie, und an Shiatsu im Speziellen, wurde während meiner Anstellung im stationären Drogenentzug geweckt. Durch die zahlreichen positiven Rückmeldungen unserer PatientInnen und meiner eigenen Beschäftigung mit komplementären Behandlungsmethoden, wurde meine Begeisterung weiter entfacht, sodass ich mich für die Ausbildung zur Shiatsutherapeutin entschied, und diese im Juni 2021 an der Ko Schule in Zürich mit dem Branchenzertifikat für Komplementärtherapie erfolgreich abschloss.

Seit September 2020 habe ich Gelegenheit meine stationären PatientInnen auch mit Shiatsu zu behandeln. Heute kann ich auf eine fundierte Methodenvielfalt in meinem täglichen Arbeiten zurückgreifen, sowohl im Gespräch als auch beim manuellen Arbeiten. Am meisten gelernt habe ich von meinen PatientInnen.

Prägend für meinen Arbeit war zudem die Weiterbildung in «Seiki» nach Akinobu Kishi bei dessen Witwe Kyoko Kishi.